Der Traumstrand von Morro Jable in Jandia.Bei Fuerteventura handelt es sich um eine der Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean liegen. Die Insel liegt knapp 120 Kilometer von der Küste Marokkos entfernt und zwar in westlicher Richtung. Fuerteventura hat eine Länge von ca. 98 Kilometern und ist an der breitesten Stelle 28 Kilometer breit. Sie ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und hat etwas weniger als 110.000 Einwohner. Von denen leben knapp 37.000 in Puerto del Rosario, das die Hauptstadt der Insel ist. Den internationalen Flughafen von Fuerteventura, nutzen jedes Jahr viele Touristen , um auf Fuerteventura ihren Urlaub zu verbringen.
Fuerteventura als beliebtes Urlaubsziel
Jedes Jahr kommen zahlreiche Besucher auf diese Insel, um sich an ihren vielfältigen Urlaubsmöglichkeiten zu erfreuen. Neben der Sonne und dem allgemein schönen Wetter, ziehen Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der unter Naturschutz stehende Dünenpark in der Nähe von Corralejo die Touristen an. Natürlich ist auch der in La Lajita gelegene Oasis-Park einen Besuch wert. Hierbei handelt es sich um einen Zoo, der Tier-Shows anbietet und in dem auch ein botanischer Garten zu finden ist.
Die Strände Fuerteventuras
Doch natürlich ziehen vor allem die weiten und schönen Sandstrände jährlich zahlreiche Touristen an. Vor allem die langen Sandstrände an der Ostküste von Fuerteventura sind bei den Besuchern sehr beliebt. Der Westen der Insel ist nicht wirklich für Strandurlauber geeignet, da dieser zumeist aus Steilküste besteht und es hier ablandige Strömungen gibt, die lebensgefährlich sein können. Zudem kann es auf Fuerteventura sehr windig werden und deshalb ist die Westküste bei Wassersportlern und Wellenreitern sehr beliebt.
Fuerteventura Strände – Jandia und Costa Calma
Wer einen Strandurlaub auf Fuerteventura verbringen will, der sollte sich demzufolge auf die Ostküste konzentrieren. Hierbei sind vor allem die Sandstrände zwischen Jandia und der Costa Calma zu erwähnen, die sich weiter am südlichen Teil der Insel befinden. Hier gibt es auch konstante Winde, die auch diese Strände für Windsurfer oder Kitesurfer sehr interessant machen. Deshalb hat sich hier eine kleine Szene entwickelt. Doch auch die „normalen“ Strandurlauber werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen. Fuerteventura ist größtenteils eine sehr felsige Insel, aber die Strandabschnitte zwischen Costa Calma und Jandia können wirklich als wunderschön bezeichnet werden. Hier erstrecken sich kilometerlange, weiße Sandstrände.
Diese bieten auch während der Hochsaison sehr viel Platz und sind zudem sehr weitläufig. Trotz zahlreicher Liegen und Sonnenschirmen, die man gegen eine Gebühr benutzen kann, gibt es noch genügend Raum, um es sich im feinen Sandstrand gemütlich zu machen. Je nachdem zu welcher Uhrzeit man sich am Strand aufhält, auf Fuerteventura gibt es Ebbe und Flut, ist es möglich zig Meter aufs Meer hinauszulaufen. Wenn die Ebbe vorherrscht, dann bieten sich lange Spaziergänge, zu den unterschiedlichen Strandabschnitten, nahezu an. Hierbei ist es möglich stundenlang zu wandern oder spazieren zu gehen, dabei die ganze Zeit die Aussicht auf Strand und Meer zu genießen und sich die Füße vom Meerwasser kühlen zu lassen.
Wenn die Flut vorherrscht „verschwindet“ ein Teil des Strandes und bei einem Spaziergang sollte auch eine kurze Wanderung über einen Felsenabschnitt nicht ausgeschlossen werden, diese trennen die einzelnen Sandstrände teilweise voneinander. Fakt ist jedoch, dass Sonnenbaden hier genauso möglich ist, wie das Schwimmen im klaren Wasser. Wie vorher erwähnt herrscht hier ein regelmäßiger Wind vor, aber dieser dient sehr gut als Abkühlung in der heißen Sonne. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass ausreichend Sonnencreme eingepackt wird, denn schattige Plätze gibt es an diesen Stränden eigentlich so gut wie gar nicht.
Wassersport gerade an den Sandstränden Fuerteventuras sehr beliebt
Gerade an den Sandstränden zwischen Costa Calma und Jandia, gibt es vielfältige Möglichkeiten, um Wassersport zu betreiben. Das Angebot umfasst Kitesurfen, Windsurfen oder auch das Fahren eines „Jet Ski“. Doch auch die obligatorischen Tretboote sind vorhanden, wenn man es etwas gemütlicher angehen lassen will.